Das Kino schreibt Geschichten, die fantastischer, spannender und aufregender nicht sein könnten und hier gibt es alle entsprechenden News zu den neuen Veröffentlichungen. Wer das Kino liebt, ist hier also an der richtigen Adresse. Menschen gehen gerne ins Kino, um in tolle Geschichten abzutauchen. Damit aber nicht genug, denn es gibt heute auch eine große Auswahl Filme und Serien, die per Streaming direkt ins Wohnzimmer kommen. Mit anderen Worten ist die Auswahl so groß wie noch nie zuvor. Cineasten kommen voll auf ihre Kosten und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Was alles neu im Kino in Fulda erscheint, lässt sich regelmäßig in dieser Rubrik nachlesen.
„Titanic 2– Die Rückkehr“ setzt auf die Katastrophenthematik des Originals und zeigt eine neue Titanic auf ihrer Jungfernfahrt. Das Schiff wird von einem gewaltigen Tsunami erfasst, der durch schmelzende Gletscher verursacht wird. Die Besatzung und Passagiere kämpfen ums Überleben, während das Schiff schwere Schäden erleidet. Wird das Schiff das gleiche Schicksal wie das Original erleiden?
„Ab durch die Hecke“ zeigt, wie eine Gruppe Waldtiere ihren Lebensraum verliert. Waschbär Richie überzeugt die Tiere, Nahrung bei Menschen zu stehlen, um den Winter zu überstehen. Doch Richies wahre Absichten und externe Gefahren, wie ein Kammerjäger und ein wütender Bär, bringen die Gemeinschaft in Gefahr. Mit Mut und Kreativität versuchen sie, ihr Überleben zu sichern.
„Longlegs“ zeigt die Ermittlungen von FBI-Agentin Lee Harker, die eine grausame Mordserie aufdeckt. Familienväter töten ihre Angehörigen unter dem Einfluss mysteriöser Puppen. Die Spuren führen Lee zu einem Mann namens Longlegs und offenbaren schockierende Verbindungen zu ihrer Vergangenheit. Während Lee nach Antworten sucht, droht das nächste Opfer im tödlichen Ritual zu werden.
„Code Ava – Trained to Kill“ handelt von Ava Faulkner, einer Auftragskillerin mit dunkler Vergangenheit. Als ein Auftrag in Saudi-Arabien scheitert, gerät sie ins Visier ihrer eigenen Organisation. Zwischen lebensgefährlichen Kämpfen und alten Familienkonflikten versucht sie, sich und ihre Liebsten zu schützen. Doch Verrat und Schuld drohen, sie endgültig zu zerstören.
„Kevin – Allein in New York“ zeigt den jungen Kevin McCallister, der durch eine Verwechslung am Flughafen in New York City landet, während seine Familie nach Miami reist. Kevin nutzt die Kreditkarte seines Vaters, um im Plaza Hotel einzuchecken. In der Stadt trifft er auf die ausgebrochenen Diebe Harry und Marv. Als Kevin von deren Plan erfährt, ein Spielzeuggeschäft auszurauben, schmiedet er eigene Pläne.
Interessant ist auch, wie sehr sich die Wahrnehmung von Klassikern über Generationen verändert: Was einst revolutionär war, wirkt heute manchmal naiv – und doch bleibt es unverzichtbar für das Verständnis der Filmgeschichte. Gleichzeitig ist der Blick auf aktuelle Produktionen notwendig, um zu verstehen, wie Gegenwartskino auf seine eigenen Traditionen reagiert oder sich bewusst davon löst. Gerade in der Verflechtung dieser Ebenen – Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Innovation – entfaltet sich die eigentliche Faszination des Mediums. Wer Filmkritik liest, sucht daher nicht nur eine Empfehlung, sondern auch eine Deutungshilfe. Denn Kino erklärt nicht nur Geschichten – es erzählt etwas über uns selbst.
Filme und Serien erscheinen in einer Taktung, die selbst leidenschaftliche Zuschauer vor Herausforderungen stellt. Wöchentlich starten Dutzende neue Titel im Kino oder auf Streaming-Plattformen, und die Orientierung fällt schwerer denn je. In dieser Rubrik bündeln wir deshalb nicht nur aktuelle Kritiken, sondern setzen sie auch in Bezug zu historischen Werken oder überraschenden Querverweisen. So lässt sich etwa ein Superheldenfilm anders lesen, wenn man ihn neben die klassischen Western der 50er-Jahre stellt.
Auch Porträts von Regisseurinnen und Regisseuren sowie Hintergrundberichte über Produktionsbedingungen eröffnen Perspektiven, die über das Offensichtliche hinausgehen. Dabei geht es nicht um bloße Wertung, sondern um ein Einordnen: Warum berührt uns ein Film – und warum manchmal auch nicht? Zudem eröffnen wir Diskussionen darüber, wie Marketing, Publikumserwartungen und künstlerische Vision zusammenwirken. Letztlich bietet diese Rubrik einen Raum, in dem Cineasten und neugierige Gelegenheitsgänger gleichermaßen Orientierung finden können, ohne auf klischeehafte Superlative angewiesen zu sein. Beispiele dafür sind Analysen zu First Class, Babygirl oder aktuellen James-Bond-Abenteuern, die im Licht der wechselnden Popkultur betrachtet werden.
Wer also Lust hat, jenseits des bloßen Konsums tiefer einzutauchen, findet hier eine Mischung aus aktuellen Empfehlungen, kritischer Analyse und kulturgeschichtlicher Verortung. Ob es um die Ästhetik der neuesten Blockbuster geht oder um leise Independent-Produktionen, die kaum Aufmerksamkeit erhalten – die Bandbreite spiegelt den Reichtum der Filmkultur. Diese Offenheit erlaubt es, Trends zu hinterfragen und zugleich ihre Faszination anzuerkennen. Kritiken verstehen wir daher nicht als Endurteil, sondern als Einladung zum Gespräch: Sie sollen Denkanstöße geben, Lust aufs Sehen machen und zugleich zum Widerspruch anregen. Denn Kino lebt auch von der Debatte, die es entfacht – im Saal, im Feuilleton, oder eben hier.