Guter Schlaf – die Basis jeder Gesundheit

Sport, Bewegung, Ernährung – diese drei Säulen werden immer wieder genannt, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Dabei wird oft außer Acht gelassen, dass Schlaf die wichtigste Grundlage ist. Oft wird der Fokus nicht auf den Schlaf gelegt, da viele Menschen davon ausgehen, dass sie ja jede Nacht schlafen. Doch bei näherer Betrachtung können wohl die meisten ein Lied davon singen, dass noch Luft nach oben ist, was die Schlafqualität anbelangt. Es muss nicht die Regel sein, morgens mit dunklen Augenringen aufzuwachen und energielos durch den Tag zu wandeln. Natürlich sind Sport und Ernährung ebenso wichtige Faktoren, aber Schlaf bildet die Grundlage und durchschnittlich schläft der Mensch immerhin ein Drittel seines Lebens. Grund genug also, genauer darauf zu schauen, wie es um die Schlafqualität bestellt ist. Folgend mehr zum Thema Schlaf.
Warum ist Schlaf so wichtig?
Im Grunde kennt jeder das schlechte Gefühl, das mit einer schlechten Nacht einhergeht. Statt frohen Mutes aus dem Bett zu springen und den Tag zu begrüßen, will man sich lieber unter seiner Bettdecke verstecken und fühlt sich motivations- und energielos. Insofern ist die einfache Antwort darauf, warum Schlaf so wichtig ist, damit wir uns besser fühlen. Doch das würde zu kurz greifen, denn es handelt sich dabei nicht um ein Wellness-Programm, das man beizeiten auskosten sollte, wenn mal wieder Zeit dafür zu finden ist. Im Gegenteil, Schlaf ist eine Notwendigkeit für den Körper und die Grundlage eines gesunden Körpers.
Schlafen ist auch, entgegen mancher Meinungen, nicht Nichtstun, sondern eine Tätigkeit. Der Körper fährt zwar runter, ist aber auch in der Nacht noch sehr aktiv. Das liegt daran, dass beim Schlafen Stoffwechselprozesse optimiert werden und außerdem zahlreiche Reparaturen im Körper ablaufen. Das Immunsystem wird gestärkt und sorgt dafür, dass man wesentlich resilienter sein kann. Wenig Schlaf kann psychische Probleme, Übergewicht und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems verursachen. Außerdem kann schlechter Schlaf auch ein Teufelskreis sein, da man diese Ruhephase auch nicht so einfach nachholen kann, wie gemeinhin gedacht wird.
So sieht gesunder Schlaf aus
Wie genau lässt sich gesunder Schlaf definieren? Es lässt sich anhand verschiedener Faktoren gut einschätzen, ob man eine gute oder eher schlechte Nacht hinter sich gebracht hat. Wenn man gut einschlafen und vor allem auch durchschlafen kann, zudem auch nicht zu früh erwacht, dann kann man davon ausgehen, dass der Körper die Ruhe gefunden hat, die er gebraucht hat. Die Stoppuhr kann dabei übrigens nicht bestimmen, ob man gut geschlafen hat. Letztendlich ist die Frage, ob man sich nach dem Schlaf frisch und erholt fühlt oder weiterhin Schlafbedarf besteht und eine Energielosigkeit den Tag bestimmt. Wenn das der Fall ist, sollte man gegensteuern.
Die Schlafqualität verbessern
Es gibt ein paar einfache Aspekte, die man umsetzen kann, um erholsam schlafen zu können. Zunächst sollte die Schlafumgebung bequem sein. Das bedeutet, dass man genau schauen sollte, ob die Matratze und Bettwäsche passen, außerdem sollte es im Zimmer nicht zu warm sein. Rituale können auch helfen, ob das nun Lesen bedeutet, nackt schlafen oder auch Meditation vor dem Zubettgehen.
Dunkelheit ist wichtig, auch sollte man vor dem Schlafen nicht zu viel Bildschirmzeit haben. Der Nachtmodus am Smartphone kommt mit weniger Blaulicht aus, allerdings hat das Handy im Schlafzimmer ohnehin nichts verloren. Alkohol, Drogen und Koffein stehen in jedem Fall gesundem Schlaf entgegen, was aber auch für ungesunde und schwere Nahrung gilt. Bewegung ist ein wichtiger Faktor, um den Körper müde zu machen.
Guter Schlaf: Das Fazit