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Emotionen in der Manege: Zirkus Charles Knie begeistert in Fulda

Emotionen in der Manege: Zirkus Charles Knie begeistert in Fulda

Freunde gepflegter Unterhaltung konnten jetzt für einige Tage in Fulda die wunderbare Show von Charles Knie sehen. Der Zirkus war zu Besuch in Fulda und bot eine Show sondergleichen, die atemberaubend und mitreißend war. Damit hat man einmal mehr bewiesen, dass der Wandel möglich ist. Wildtiere sind schon lange nicht mehr im Zirkus Charles Knie zu sehen, dafür gab es beeindruckende Artisten und Darbietungen. Der Höhepunkt der Show war definitiv die Wassershow, bei der bis zu 100.000 Liter Wasser involviert waren. So konnten Jung und Alt in der über zweieinhalb Stunden andauernden Show voll und ganz begeistert werden. Die Show konnte an mehreren Tagen überzeugen und empfiehlt sich damit natürlich auch für die Zukunft. Als nächste Stationen stehen jetzt noch Nürnberg und Pforzheim an. Alle Infos zur Show gibt es im Folgenden zu lesen.

Zirkus Charles Knie und 100.000 Liter Emotionen

Der Begriff Zirkus geht auf das lateinische Wort für einen Kreis oder Ring zurück und deutet auch schon an, dass diese Idee sehr alt ist. Allerdings unterscheiden sich die antiken Vorstellungen sehr deutlich von den modernen. Heute gibt es keine Tierkämpfe und Wagenrennen mehr. Vielmehr hängt die heutige Vorstellung mit den Wanderzirkussen zusammen, zu denen auch der Zirkus Charles Knie gehört. Jedes Jahr geht es auf Deutschland Tournee und die hat jetzt die Show für einige Tage auch nach Fulda geführt. Vom 8. bis zum 12. Oktober war der Zirkus in der Stadt zu Gast und konnte bereits ab 18 Euro Eintritt besucht werden.

Zu sehen gab es eine spektakuläre Show, in der eindrucksvoll gezeigt wurde, dass es nicht unbedingt Wildtiere braucht, damit besondere Stunden in der Manege gestaltet werden können. Vor einigen Jahren stand der Zirkus, wie viele andere auch, in der Kritik, da Wildtiere wie Elefanten und Raubtiere gehalten wurden. Zwar verwies der Zirkus damals auf die guten Haltungsbedingungen, doch mittlerweile herrscht große Einigkeit darüber, dass Wildtiere in der Manege nichts zu suchen haben.

In Fulda durften die Zuschauer jetzt eine großartige Show erleben, die mit der Wassershow ein Highlight hatte, das man so sicherlich nicht überall zu sehen bekommt. Mit bis zu 100.000 Litern Wasser wurden Fontänen von bis zu 15 Metern Höhe erzeugt. Es gab jede Menge Effekte, die durch die Fontänen, Spiegelungen und Regen geschaffen wurden. Mit Licht und Musik wurde so ein perfektes Gesamtbild geschaffen. Daneben gab es klassische Elemente wie Diabolo-Spieler, Schlangenmenschen und Reifenspringer. Und natürlich durften auch Clowns nicht fehlen, die für jede Menge Spaß gesorgt haben. Tiere gibt es zwar immer noch, aber mittlerweile sind es nur noch Hunde und Papageien.

Zirkus mit langer Tradition

Zirkuszelt Gegründet wurde der Zirkus zwar erst im Jahr 1995, doch die Tradition reicht viel weiter zurück. Charles Knie ist Teil einer langen Circus-Dynastie, deren Ursprünge bereits Anfang des 19. Jahrhunderts zu finden sind. Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Dorina Fornaciari wurde der Zirkus gegründet. 2006 wurde der Zirkus allerdings verkauft. Unter Sascha Melnjak wurde er dann renoviert und schließlich wirtschaftlich auf sichere Beine gestellt. Seit 2012 hat man das Winterquartier bei Einbeck in Niedersachsen zum Firmensitz gemacht. Dort gibt es heute sogar das Circus-Land von Charles Knie, das eine Art kleinen Vergnügungspark darstellt, in dem es auch heute noch Tiere gibt.

Fazit: Zirkus Charles Knie

Fazit: Zirkus Charles Knie Den Zuschauern hat es gefallen. Mehrere Vorstellungen in Fulda haben dafür gesorgt, dass ganze Familien mit leuchtenden Augen das Zirkus-Zelt verlassen konnten. Der Zirkus Charles Knie war einige Tage in der Stadt und punktete auf der ganzen Linie mit einem spektakulären Programm, das zwischen Klassikern und modernen Elementen angesiedelt ist. Die Wassershow war atemberaubend und sorgte für staunende Gesichter. Natürlich waren auch Artisten und Clowns mit dabei. Hervorzuheben ist, dass der Zirkus mittlerweile vollständig auf Wildtiere verzichtet. Wer in diesem Jahr noch einmal mit dabei sein will, muss dafür nach Nürnberg und Pforzheim, die noch auf der Tour durch Deutschland auf dem Programm stehen.