Doktor Peng! Online-Magazin für Popkultur & Geist
Es gibt in der Kulturbetrachtung diese Unterscheidung zwischen Unterhaltung und ernsten Themen. In der Musik wird von E- und U-Musik gesprochen, darüber hinaus gibt es das Multiplex-Kino auf der einen Seite und die Oper auf der anderen. Diese strenge Unterteilung in E und U ist vor allem in Deutschland gängig, wenn es dieses Phänomen natürlich auch in anderen Ländern gibt. Längst gilt es als überholt, diese Grenze überhaupt zu ziehen, die allerdings doch auf ihre eigene Art und Weise wirkt.
Den Kampf gegen diese Unterscheidung haben auch die Autoren des Online-Magazins “Doktor Peng!” angenommen. Sie gehen davon aus, dass Popkultur und intellektuelle Themen auf hervorragende Weise miteinander verbunden werden können. Mehr noch: Oft ist diese Grenze rein willkürlich und es ist problemlos möglich, den Feuilleton-Teil einer Zeitung zu lesen und trotzdem am Abend Rom-Coms zu genießen. Das Magazin punktet mit verschiedenen Sparten, sodass sich täglich reinschauen lohnen kann. Mehr dazu gibt es im Folgenden zu erfahren.
Doktor Peng verbindet Intellekt mit Fast-Food
Das Online-Magazin kann ganz bequem online gelesen werden und es kann sich immer wieder lohnen, einfach mal durch die Seiten und Artikel zu stöbern. Das Kernziel der Redaktion besteht darin, Intellekt mit Fast-Food zu verbinden. Das heißt konkret, dass Popkultur und Geist aufeinandertreffen. Die Macher der Seite sind sich sicher, dass diese Grenzen viel zu oft verschwimmen und nicht jedes ernste Werk auch automatisch ein Geniestreich ist, sich dafür aber auch in sanften Komödien und Popmusik tiefe Einsichten finden lassen. Es ist also längst kein Widerspruch, wenn man auf der einen Seite Fantasy-Serien schaut und 90er-Jahre Trashmusik hört, auf der anderen aber auch zum deutschen Bildungsroman und den Feuilleton-Seiten greift.
Auf der einen Seite ist also die Popkultur, die heute so präsent ist und Filme, Serien, Bücher, Musik, Theaterstücke und auch Videospiele umfasst. Viele dieser Inhalte sind leicht verdaulich, um möglichst ein breites Publikum ansprechen zu können. Doch zumindest auf den ersten Blick lässt sich an diesen Werken nur wenig Anspruch finden, so zumindest oft die Kritik. Auf der anderen Seite die Ansätze der intellektuellen Themen, die oft abseits der großen Massen behandelt werden, aber eben auch selten aus ihrer Nische treten können. Doktor Peng gelingt der Spagat, diese beiden scheinbar unvereinbaren Gegensätze miteinander zu verbinden. Das geschieht über zahlreiche Artikel in unterschiedlichen Sparten.
Das Online-Magazin im Detail
Es gibt zudem auch einen eigenen Podcast (“Pengcast”), in dem über entsprechende Themen gesprochen wird. Auf der Startseite lassen sich direkt die neuesten und wichtigsten Artikel finden, sodass man nicht lange nach interessanten Inhalten suchen muss. In jedem Fall dürfte für jede Vorliebe und jeden Geschmack etwas mit dabei sein.
Fazit zum Doktor Peng Magazin
