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Jumo eröffnet 48 Millionen Euro Werk in Fulda

Jumo eröffnet 48 Millionen Euro Werk in Fulda

Das aus Fulda stammende Unternehmen Jumo hat feierlich sein neues Fertigungswerk eröffnet. Mit einer Investition von 48 Millionen Euro stellt dieser Schritt die größte Einzelinvestition in der Geschichte der Firma dar. Gebaut wurde das Werk im Technologiepark Fulda-West und wurde auf den Namen „Sensilo“ getauft. Diese Investition soll die Weichen für die Zukunft stellen, ist aber gleichzeitig auch ein Bekenntnis zum Wirtschaftsraum Fulda. Das Areal selbst beträgt rund 100.000 Quadratmeter, die Fläche für Logistik und Produktion kommt auf 13.000 Quadratmeter. Hier sollen in Zukunft Temperatur- und Drucksensoren geschaffen werden. Umgesetzt wurde der Bau im Zuge der integrierten Projektabwicklung, was eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten bedeutet. Hervorzuheben ist das moderne Energiekonzept des Werks, womit der CO₂-Fußabdruck erheblich reduziert wird. Alles Weitere zum Thema gibt es in diesem Artikel zu erfahren.

Moderne Fertigungswerk “Sensilo” eröffnet

Am 22. Mai 2025 wurde feierlich das neue Fertigungswerk „Sensilo“ der Jumo-Unternehmensgruppe eröffnet. Das Unternehmen gilt als Weltmarktführer im Bereich Temperaturfühler für Wärmezähler. Das neue Fertigungswerk ist ein Meilenstein, der nicht nur mit den 48 Millionen Euro zusammenhängt, die das mittelständische Unternehmen investiert hat. Eine so hohe Einzelinvestition hat es bisher in der Geschichte des Unternehmens aus Fulda noch nie gegeben. Ungefähr 350 Gäste waren mit dabei, als das weiße Band zerschnitten wurde und das Werk den Betrieb aufnehmen konnte. Mit dabei waren Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld, Hochschulpräsident Dr. Karim Khakzar und Landrat Bernd Woide.

Das Werk „Sensilo“ wurde im Technologiepark Fulda-West eröffnet und kommt auf eine Fläche von rund 13.000 Quadratmetern. Darin zu finden sind moderne Produktions- und Logistikflächen, sodass zukünftig Druck- und Temperatursensoren gebaut werden können. Innovation hat für das Unternehmen einen hohen Stellenwert. Die Jumo-Unternehmensgruppe gehört zur B. Juchheim Beteiligungs GmbH. Die Konzernobergesellschaft verfügt über Tochtergesellschaften und Vertretungen weltweit, neben Europa auch in Nord- und Südamerika sowie Afrika. 2017 wurde Jumo mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ geehrt.

Wenig CO₂ durch modernes Energiekonzept

Der erste Spatenstich wurde im April 2023 gesetzt, womit die Bauzeit gut zwei Jahre gedauert hat. Das Werk besteht aus einem Stahlbetonskelett mit Holzdachtragwerk. Es verfügt über 3 Etagen. Neben der Fläche für die Produktion für Temperatur- und Drucksensoren (rund 10.000 Quadratmeter) gibt es auch Platz für die Logistikhalle und die Verwaltung. Eine Besonderheit ist, dass man komplett auf fossile Energieträger verzichtet und damit einen minimalen CO₂-Fußabdruck anstrebt. Möglich macht es zum einen eine moderne Geothermieanlage, die die Heizung unterstützt. Außerdem gibt es eine Photovoltaikanlage auf dem Dach, die den größten Teil des Strombedarfs decken kann.

Fazit zu Jumo Werk in Fulda

Fazit zu Jumo Werk in Fulda Der Name „Sensilo“ ist natürlich passend gewählt, da in diesem Werk zukünftig Temperatur- und Drucksensoren gefertigt werden. Ein Bereich, in dem das Unternehmen Jumo aus Fulda zu den Weltmarktführern gehört. Vor rund zwei Jahren hat der Bau begonnen, mit dem man sich zum Wirtschaftsstandort Fulda bekennt und die Weichen auf eine erfolgreiche Zukunft stellt. 13.000 Quadratmeter beträgt das Fertigungswerk, wovon der größte Teil für die Produktion vorgesehen ist. Hervorzuheben ist das Energiekonzept, das auf Energierückgewinnung und Photovoltaik setzt. Eröffnet wurde das neue Fertigungswerk am 22. Mai im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt.