Sonnencreme » darauf sollte beim Kauf geachtet werden
Dauerhaft warme Außentemperaturen, laue Winde und reges Treiben in Parks sowie vor Eisständen, das macht gerade den Sommer in vielen Ländern weltweit aus. Ein guter Schutz der Haut vor der Sonne, mit einer Sonnencreme, ist daher umso wichtiger. Diesen Moment haben wir uns noch vor Monaten geradezu herbei gesehnt, wenn da nicht die ausdauernde Sonne mit ihren hitzigen Strahlen wäre.
Schnell hat man sich in der aktuellen Jahreszeit einen Sonnenbrand geholt, im schlimmsten Fall wurde man Opfer eines Hautkrebses. Dazu muss man sich nicht mal direkt der Sonne ausgesetzt haben. Doch diesen negativen Umständen kann jeder von uns trotzen und Prävention betreiben, mithilfe von Sonnencremes.
Sonnencremes – ein Mittel zum Schutz und Prävention zugleich
Verantwortungsvoll mit sommerlichen Temperaturen und Sonnenstrahlen umzugehen, ist für jeden von uns ein Thema. Folgende Themen und Unterpunkte dürfen dabei nicht außer Acht gelassen werden.
Welchen Hauttyp man selbst besitzt
Jeder besitzt einen sogenannten Hauttypen. Dieser wird einem schon vor die Geburt zugeteilt, man kann diesen also nicht selbst beeinflussen. Zahlreiche Menschen haben einen hellen Hauttypen, meist in Verbindung mit Sommersprossen. Andere besitzen einen nicht so hellen, jedoch auch nicht dunklen Hauttypus. Wiederum weitere haben einen dunklen oder olivfarbenen Hautton.
Diesen für sich selbst zu bestimmen, ist ganz einfach. Oft reicht schon einen Blick in den Spiegel oder ein Besuch beim Hautarzt des Vertrauens. Wenn sich dieser nicht mit der Thematik auskennt, wer sonst? Er kann genau sagen, welchen Hauttypen man selbst besitzt. Letztlich erhält der Besucher beziehungsweise Patient so schnell Klarheit.
Was Lichtschutzfaktor (LSF) bedeutet
Der Lichtschutzfaktor (LSF) befindet sich auf der Verpackung von Sonnencremes sowie Sonnenschutzmitteln. Er gibt an, wie lange und mit welchen Grad ein Schutz der Haut verlängert werden kann, unter Berücksichtigung verschiedener Variablen. Die Eigenschutzzeit wird mit dem auf der Verpackung befindlichen Lichtschutzfaktor multipliziert. So erhalten Verbraucher die Schutzzeit, welche in Minuten angegeben wird. Ein Aspekt ist der Hauttyp, wovon die Schutzzeit abhängig ist.
Wie viel Sonnencreme aufgetragen werden sollte
Wer denkt, dass weniger hier mehr ist, liegt leider falsch. Beim Auftragen von Sonnencreme sollte man nicht mit der Masse sowie Menge sparen. Zwei Milliliter je Quadratzentimeter in Bezug auf die Haut gilt hier als Empfehlung. Man kann also drei bis vier Esslöffel für den ganzen Körper pro Einreibe-Session einplanen, je nach Körpergröße, Gewicht und Statur.
Was UV-A, UV-B und UV-C Strahlen sind
Alle ultravioletten Sonnenstrahlen bestehen aus einer unterschiedlichen Intensität sowie Stärke, UVA, UVB und UVC. Letztgenannte erreichen die Erdschicht nicht. UVA und auch UVB erreichen als Strahlen hingegen jegliche Zellen in sowie unter der Haut. Auf diesem Weg lässt sich eine Schädigung nicht vermeiden, sofern ein Verzicht auf schützende Maßnahmen favorisiert wird.
UVB-Strahlen sorgen für einen Sonnenbrand, während UVA-Strahlen für die Alterung der Haut sowie Allergien und Hautkrebs auf jeden Fall verantwortlich sind.
Welcher Eigenschutz vorhanden ist
Wie immer gilt, die Dosis macht das Gift, so auch die Intensität der Sonnenstrahlen. Wer helle Haut des Typ 1 besitzt, kann ohne rot zu werden rund drei Minuten in der Sonne bleiben. Menschen mit normal heller und mediterraner Hautfarbe des Typ 4 können bis etwa 40 Minuten in der Sonne sein, ohne zu verbrennen. Es kommt immer darauf an, in welcher Umgebung man sich befindet, also in den Bergen, am Strand sowie Meer oder in heimischen Gefilden. Auch Schnee, Wasser und Eis können die Sonne reflektieren und die Haut somit schädigen.
Wie lange die Sonnencreme wirkt
Eine pauschale Aussage gibt es hier nicht, da der Hauttyp und die Strahlungsintensität eine entscheidende Rolle spielen. Mitteleuropäer mit aufgetragener Sonnencreme können schon bis zu fünf Stunden in der Sonne verweilen, wobei dies nur ein unverbindlicher Richtwert darstellt. Viele schwitzen in der Zeit, gehen ins Wasser oder liegen auf Oberflächen, wo sich die Creme ablösen kann.
Häufiges Nachcremen wird somit zur Notwendigkeit. Abends warm abduschen hilft, die Creme von der Haut zu lösen. Das ist notwendig, damit am nächsten Tag die erneut aufgetragene Sonnencreme wieder bis tief in die Hautschichten hervordringen und den Anwender adäquat schützen kann. Der Vorgang des Eincremens sollte je nach individuellen Bedarf wiederholt werden.
Ob Strahlen durchkommen, wenn die Sonne nicht scheint
Viele meinen, dass man nur einen Sonnenbrand oder auch Hautkrebs bekommt, wenn die Sonne scheint. Das ist faktisch falsch, denn auch im Schatten beziehungsweise wenn es bewölkt ist, können Strahlen immer noch die Menschen auf der Erde erreichen.
Fazit zu darauf muss beim Kauf geachtet werden – Sonnencreme
Der Sommer mit all seinen Facetten ist immer eine tolle Sache. Doch wer nicht aufpasst, muss mit schlimmen Folgen rechnen. Damit ist nicht die Sicherheit im Urlaub gemeint oder Abzocker, welche nur das Beste von einem wollen, das liebe Geld. Vielmehr können Sonnenstrahlen zur leider oft unterschätzten Gefahr werden. Gerade Sonnenbrände, Hautkrebs und ernsthafte Verbrennungen sind jedoch ein hausgemachtes Problem.
Durch die richtigen Maßnahmen kann man diese negativen Folgen verhindern. Unter Einsatz einer hochwirksamen Sonnencreme kann man sich auch in der Sonne geschützt fühlen. Mithilfe des richtigen Lichtschutzfaktors, einer kontinuierlichen Anwendung der Sonnencreme und des Befolgens bestimmter Verhaltensregeln kann man auf einen adäquaten Schutz hoffen. Bei Fragen zum Produkt kann man sich an das Verkaufspersonal oder den Hautarzt wenden.