Avengers: Endgame
In „Avengers: Endgame“ steht die Welt nach Thanos‘ verheerenden Taten still. Die Hälfte allen Lebens wurde ausgelöscht, und die verbliebenen Avengers versuchen verzweifelt, eine Lösung zu finden. Als Tony Stark und Nebula nach ihrer Rettung aus dem Weltraum zu den anderen Avengers stoßen, wagen die Helden einen letzten verzweifelten Plan, um das Unmögliche rückgängig zu machen. Doch ihre Mission scheitert zunächst, als sie feststellen, dass Thanos die Infinity-Steine zerstört hat.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Robert Downey Jr., Chris Evans, Mark Ruffalo (Schauspieler)
- Anthony Russo (Regisseur) - Christopher Markus (Autor) - Kevin Feige (Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren
Fünf Jahre später entdecken die Avengers durch Scott Lang eine neue Möglichkeit, die Ereignisse der Vergangenheit zu ändern. Mit Zeitreisen als Schlüssel zur Rettung suchen sie in früheren Momenten der Geschichte nach den entscheidenden Infinity-Steinen. Doch ihre Reise durch die Zeit bringt unerwartete Herausforderungen mit sich. Kann ihr riskanter Plan gelingen und das Universum wieder in den ursprünglichen Zustand versetzt werden?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„Avengers: Endgame“ wurde 2019 unter der Regie von Anthony und Joe Russo veröffentlicht und ist mit 182 Minuten Laufzeit ein episches Science-Fiction-Werk. Kevin Feige produzierte den Film, während das Drehbuch von Christopher Markus und Stephen McFeely stammt. Die Hauptrollen übernahmen Robert Downey Jr. als Tony Stark/Iron Man, Chris Evans als Steve Rogers/Captain America und Scarlett Johansson als Natasha Romanoff/Black Widow. Mark Ruffalo spielte Dr. Bruce Banner/Hulk, während Paul Rudd als Scott Lang/Ant-Man zu sehen war. Auch Brie Larson als Carol Danvers/Captain Marvel und Jeremy Renner als Clint Barton/Hawkeye waren Teil des Ensembles.
Der Film wurde an mehreren internationalen Drehorten produziert, darunter in Schottland, Durham und Atlanta. Mit einem Einspielergebnis von 2,799 Milliarden US-Dollar überholte „Avengers: Endgame“ vorübergehend „Avatar“ und wurde zum erfolgreichsten Film aller Zeiten. Die Musik stammt von Alan Silvestri, und die Kamera führte Trent Opaloch. Herausragend war die enge Zusammenarbeit zwischen Regisseuren und Darstellern, was sich auch in den intensiven Dreharbeiten in verschiedenen Städten widerspiegelte.
Handlung und Story vom Film „Avengers: Endgame“
Nach der Auslöschung der Hälfte allen Lebens durch Thanos, 23 Tage später, retten Carol Danvers und Nebula Tony Stark aus dem Weltraum. Sie kehren zur Erde zurück und schließen sich den verbliebenen Avengers – Bruce Banner, Steve Rogers, Thor, Natasha Romanoff, James Rhodes und Rocket – an. Gemeinsam machen sie Thanos auf einem unbewohnten Planeten ausfindig, um die Infinity-Steine zu nutzen, jedoch zerstörte Thanos die Steine bereits. In einem Moment der Wut tötet Thor Thanos. Fünf Jahre später entkommt Scott Lang dem Quantum-Realm und eröffnet den Avengers eine neue Hoffnung: Zeitreisen könnten Thanos‘ Taten rückgängig machen.
Die Avengers wenden sich an einen widerwilligen Tony Stark, der schließlich hilft, eine Zeitmaschine zu bauen. Gemeinsam reisen sie in verschiedene Zeitpunkte, um die Infinity-Steine zu sammeln. In New York 2012 gelingt es Banner, den Zeitstein vom Ancient One zu holen, während Rogers den Gedankenstein von Hydra-Agenten stiehlt. Stark und Rogers müssen danach ins Jahr 1970 reisen, um den Raumstein zu sichern und Hank Pyms Partikel zu stehlen, damit sie zurückkehren können. In Asgard 2013 holt Rocket den Realitätsstein und Thor begegnet seiner Mutter, die ihn ermutigt.
Der entscheidende Kampf
Clint Barton und Natasha Romanoff reisen nach Vormir, um den Seelenstein zu holen, wobei Natasha sich opfert. Währenddessen werden Rhodes und Nebula nach Morag geschickt, um den Machtstein zu stehlen. Durch eine Verkettung von Ereignissen wird jedoch die Vergangenheit-Nebula gefangen und Thanos erfährt von den Plänen der Avengers. Der Titan schickt seine frühere Version von Nebula in die Zukunft, um seine Armee zu bringen. Währenddessen gelingt es den Avengers, die Steine zu vereinen und Thanos‘ Taten rückgängig zu machen, doch Thanos greift an und zerstört den Avengers-Stützpunkt.
Ein erbitterter Kampf entbrennt, in dem die Avengers, die Guardians, die Armeen von Wakanda und Asgard sowie weitere Verbündete gegen Thanos und seine Truppen kämpfen. Tony Stark nutzt schließlich die Infinity-Steine, um Thanos und seine Armee zu vernichten, stirbt jedoch bei dieser heldenhaften Tat. Nach Starks Beerdigung ernennt Thor Valkyrie zur neuen Herrscherin von New Asgard, während er sich den Guardians of the Galaxy anschließt. Steve Rogers kehrt in die Vergangenheit zurück, um die Steine und Mjolnir an ihre richtigen Plätze zu bringen. Er bleibt jedoch bei seiner großen Liebe Peggy Carter und gibt in der Gegenwart seinen Schild an Sam Wilson weiter.
Fazit und Kritiken zum Film „Avengers: Endgame“
„Avengers: Endgame“ beeindruckt mit seiner Mischung aus emotionaler Tiefe und actiongeladenen Sequenzen. Die Regisseure Anthony und Joe Russo schaffen es, die komplexen Handlungsstränge der letzten elf Jahre im Marvel Cinematic Universe zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen. Die Charaktere zeigen deutliche Entwicklungen, insbesondere Tony Stark und Steve Rogers, die beide vor schwierigen Entscheidungen stehen. Diese innere Zerrissenheit gibt dem Film eine unerwartete emotionale Schwere. Zudem überzeugt der Humor in den Dialogen, der die düstere Grundstimmung gelegentlich auflockert.
Visuell bietet „Avengers: Endgame“ atemberaubende Bilder, die durch erstklassige Spezialeffekte unterstützt werden. Die finalen Kampfszenen gehören zu den besten des gesamten Franchises. Der epische Showdown mit Thanos ist packend inszeniert und hält die Spannung bis zum Schluss. Obwohl der Film viele bekannte Gesichter vereint, bekommen alle ihre Momente im Rampenlicht. Dabei verliert der Film nie seinen Fokus. „Avengers: Endgame“ ist ein würdiger Abschluss der Avengers-Saga.