Rogue One: A Star Wars Story
„Rogue One: A Star Wars Story“ zeigt, wie ein ungleiches Team gegen ein mächtiges Imperium kämpft. Jyn Erso, die Tochter eines zwangsverpflichteten Wissenschaftlers, gerät in das Zentrum des Konflikts. Mit einem Hologramm enthüllt ihr Vater eine geheime Schwachstelle in der neuesten Superwaffe des Imperiums. Diese Information verändert nicht nur Jyns Leben, sondern wird zur Grundlage eines riskanten Plans. Zusammen mit Rebellen wie Cassian Andor und dem humorvollen Droiden K-2SO wagt sie eine gefährliche Mission.
- Amazon Prime Video (Video-on-Demand)
- Felicity Jones, Diego Luna, Ben Mendelsohn (Schauspieler)
- Gareth Edwards(Regisseur) - Chris Weitz(Autor) - Kathleen Kennedy(Produzent)
- Zielgruppen-Bewertung:Freigegeben ab 12 Jahren
Während die Rebellenbasis skeptisch bleibt, riskiert Jyn alles, um den entscheidenden Durchbruch zu erreichen. Ihre Reise führt sie zu Verbündeten und unerwarteten Opfern. Die Schlacht gegen das Imperium entfaltet sich in epischen Bildern, untermalt von intensiven Momenten. Doch kann der Einsatz des Teams den Verlauf der Galaxis wirklich beeinflussen?
Besetzung / Darsteller, Regie und Drehorte
„Rogue One: A Star Wars Story“ (2016) wurde unter der Regie von Gareth Edwards produziert. Chris Weitz und Tony Gilroy schrieben das Drehbuch, während Kathleen Kennedy, Allison Shearmur und Simon Emanuel für die Produktion verantwortlich zeichneten. Die Kamera führte Greig Fraser, und Jabez Olssen, John Gilroy sowie Colin Goudie übernahmen den Schnitt. Die Filmmusik stammt von Michael Giacchino, unterstützt von John Williams’ Original-Thema. Mit Felicity Jones als Jyn Erso, Diego Luna als Cassian Andor, Ben Mendelsohn als Orson Krennic sowie Alan Tudyk, Donnie Yen und Riz Ahmed in weiteren Hauptrollen überzeugte der Film durch eine starke Besetzung. Gedreht wurde unter anderem im Norden Londons, ergänzt durch geplante Nachdrehs unter Tony Gilroys Leitung. Der Film erreichte weltweit ein Einspielergebnis von 1,056 Milliarden US-Dollar.
Rogue One erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter Saturn Awards für die beste Regie, Spezialeffekte und den besten Science-Fiction-Film. Academy-Award-Nominierungen in den Kategorien „Beste visuelle Effekte“ und „Bester Ton“ sowie mehrere BAFTA-Nominierungen zeugen von der technischen Brillanz. Der Film kombiniert Science-Fiction und Kriegsfilm-Elemente, hebt sich stilistisch von der Star-Wars-Hauptreihe ab und thematisiert den Rebellenkampf gegen das Imperium. Mit „Andor“ erschien 2022 ein Prequel, das die Vorgeschichte von Cassian Andor und die Anfänge der Rebellion zeigt.
Handlung und Story vom Film „Rogue One: A Star Wars Story“
Galen Erso lebt als Farmer mit seiner Familie auf einem abgelegenen Planeten, als Orson Krennic ihn zwingt, erneut für das Imperium zu arbeiten. Während eines dramatischen Angriffs wird Galens Frau Lyra getötet, und seine Tochter Jyn flieht in die Wildnis. Dort wird sie vom Rebellen Saw Gerrera gerettet, der sie fortan großzieht. Jahre später schmuggelt der Überläufer Bodhi Rook eine Warnung über die imperiale Superwaffe Todesstern zu Gerrera. Gleichzeitig wird Jyn von Rebellen aus der Gefangenschaft befreit, um Gerrera und die Botschaft ihres Vaters ausfindig zu machen. Der Plan erweist sich als gefährlich, da die Rebellen Jyns Vater töten wollen.
Jyn, Cassian Andor und der Droide K-2SO gelangen nach Jedha, wo sie auf Saw Gerrera treffen. Dort sehen sie Galens Nachricht, die eine Schwachstelle im Todesstern offenbart. Ein Angriff des Imperiums zwingt die Gruppe zur Flucht, doch Saw bleibt zurück. Der Todesstern zerstört die Hauptstadt von Jedha, was zu massiven Verlusten führt. Ohne die Hologramm-Botschaft glaubt kaum jemand Jyns Bericht. Die Rebellen reisen weiter nach Eadu, wo Galen arbeitet. Bei einem Angriff stirbt Galen in Jyns Armen. Trotz dieser Tragödie bleibt die Mission klar: Die Pläne des Todessterns müssen gestohlen werden, um die Schwachstelle offenzulegen.
Opfer für die Rebellion
Die Gruppe formiert sich neu und startet eine verdeckte Mission nach Scarif. Jyn, Cassian und ihre Kameraden infiltrieren die Basis, während im Orbit eine Schlacht tobt. Durch mutige Aktionen wird der Schildgenerator zerstört, und die Pläne werden übermittelt. K-2SO opfert sich, um Jyn und Cassian Zugang zu gewähren, während ein erbittertes Gefecht mit Krennic entbrennt. Cassian rettet Jyn im letzten Moment, doch der Einsatz fordert schwere Verluste. Die Rebellensoldaten sterben heroisch, und Jyn überträgt die Pläne gerade rechtzeitig an die Flotte.
Tarkin lässt den Todesstern auf Scarif feuern, was das Schicksal von Jyn, Cassian und ihren Kameraden besiegelt. Gleichzeitig wird die Rebellenschiffskorvette Tantive IV von Darth Vader verfolgt, der die Pläne abfangen will. Prinzessin Leia erhält die gestohlenen Pläne jedoch rechtzeitig und beschreibt sie als „Hoffnung“, bevor die Korvette flüchtet. Diese entscheidende Wendung leitet die Ereignisse der Original-Trilogie ein und bildet die Grundlage für den Kampf gegen das Imperium.
Fazit und Kritiken zum Film „Rogue One: A Star Wars Story“
„Rogue One: A Star Wars Story“ beeindruckt mit einer düsteren Atmosphäre und intensiven Schlachtszenen. Die visuell beeindruckenden Effekte und das realistische Produktionsdesign fangen die Kriegsaspekte des Star-Wars-Universums eindrucksvoll ein. Die Entscheidung, auf die traditionelle Eröffnungssequenz zu verzichten, verleiht dem Film eine eigenständige Note. Felicity Jones überzeugt als Jyn Erso und verleiht ihrer Figur Tiefe und Entschlossenheit. Die Nebenfiguren, insbesondere der Droide K-2SO, sorgen für humorvolle Momente und ergänzen die ernste Grundstimmung. Die musikalische Untermalung von Michael Giacchino greift bekannte Themen auf und fügt neue, passende Kompositionen hinzu.
Trotz dieser Stärken weist der Film Schwächen in der Charakterentwicklung auf. Einige Figuren bleiben blass und erhalten wenig Hintergrundgeschichte, was die emotionale Bindung erschwert. Die Handlung verläuft vorhersehbar, da das Schicksal der Hauptcharaktere bereits bekannt ist. Dennoch gelingt es dem Film, Spannung aufzubauen und die Zuschauer zu fesseln. Die digitalen Reproduktionen verstorbener Schauspieler stoßen auf gemischte Reaktionen und werfen ethische Fragen auf. Insgesamt bietet „Rogue One“ einen gelungenen Beitrag zum Star-Wars-Universum, der durch seine visuelle Umsetzung und die düstere Erzählweise hervorsticht.